Die isepos GmbH ist Experte in Sachen Steuerungen für industrielle Maschinen und Anlagen. Während der Corona-Krise fertigt das Reutlinger Unternehmen jedoch auch dringend benötigte Gesichtsvisiere für Einrichtungen des Gesundheitswesens. „Wir möchten helfen! In der derzeitigen Situation müssen wir solidarisch zusammenhalten und uns gegenseitig unterstützen“, erklärt Geschäftsführer Martin Singer. Deshalb werden die Visiere auch zum Selbstkostenpreis von 15 Euro für Ärzte und Pflegepersonal zur Verfügung gestellt.
3D-Druck nimmt eine wichtige Rolle ein
Dabei kann die isepos GmbH auf ihr Know-how aus dem 3D-Druck zurückgreifen. Gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung liegt ein weiterer Fokus nämlich auf der Weiterentwicklung der Leistungsfähigkeit in der additiven Fertigung. „Der 3D-Druck nimmt derzeit eine wichtige Rolle in der Versorgung mit Komponenten des medizinischen Bedarfs ein. Durch additive Fertigung können mit kurzer Vorlaufzeit dringend benötigte Teile gefertigt werden“, berichtet Singer.
Mit der Bitte, solche Projekte zu realisieren und benötigte Komponenten in ausreichender Stückzahl herzustellen, ist die Europäische Kommission unter anderem auch an die isepos GmbH herangetreten. Mit der Herstellung der Gesichtsvisieren zum Selbstkostenpreis möchte das Reutlinger Unternehmen dieser Bitte nachkommen und einen Beitrag leisten. Durch die firmeneigenen Kapazitäten im 3D-Druck am Firmensitz in Wannweil können darüber hinaus schnell und bedarfsgerecht weitere Projekte und spezielle Anforderungen erfüllt werden – ebenfalls zum Selbstkostenpreis.
Interessierte können unter der E-Mail einkauf@isepos.de oder telefonisch weitere Informationen anfordern oder eine Bestellung aufgeben.
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