Unter dem Motto „Platz für alle – Inklusion vor Ort“ fand in diesem Jahr erstmalig die Verlefung des Ehrenpreises Inklusion im Landkreis Reutlingen statt. Diese besondere Auszeichnung würdigt innovative und erfolgreiche Projekte sowie Persönlichkeiten, die sich herausragend für Menschen mit Behinderung einsetzen. Ziel des Preises ist es, das Thema Inklusion stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken und zu zeigen, dass Vielfalt ein Gewinn für alle ist. Bei der erstmaligen Verleihung des Ehrenpreises Inklusion wurde Martin Singer, Geschäftsführer der isepos GmbH, für sein langjähriges und engagiertes Handeln ausgezeichnet.
Bedeutung und Zielsetzung des Ehrenpreises Inklusion
Die erstmalige Verleihung des Ehrenpreises Inklusion markiert einen bedeutenden Meilenstein für den Landkreis Reutlingen. Ins Leben gerufen wurde der Preis durch die Inklusionskonferenz des Landkreises, um Projekte, Organisationen und Persönlichkeiten sichtbar zu machen, die Inklusion aktiv leben. Ziel des Preises ist es nicht nur, das Engagement der Geehrten zu würdigen, sondern auch weitere Unternehmen, Organisationen und Einzelpersonen zu inspirieren, Inklusion als selbstverständlichen Teil ihres Alltags zu verstehen und umzusetzen.
Die Schirmherrschaft für den Ehrenpreis Inklusion übernahm der baden-württembergische Sozialminister Manfred Lucha. Aufgrund einer Erkrankung wurde er bei der Preisverleihung durch Staatssekretärin Dr. Ute Leidig vertreten. Dass eine solch hochrangige politische Unterstützung vorhanden ist, verdeutlicht die Bedeutung dieses neuen Preises zusätzlich.
Martin Singer erhält den Ehrenpreis Inklusion für außergewöhnliches Engagement
In der erstmaligen Vergabe des Ehrenpreises Inklusion wurde Martin Singer für sein besonderes Engagement im Bereich der Integration von Menschen mit Behinderung ausgezeichnet. Als Geschäftsführer der isepos GmbH lebt Singer Inklusion aktiv vor und sorgt dafür, dass Menschen mit und ohne Beeinträchtigung ganz selbstverständlich zusammenarbeiten.
Dabei verfolgt Singer einen klaren Ansatz: Er bewertet Menschen nicht danach, welche Einschränkungen sie haben, sondern danach, welche Fähigkeiten und Talente sie mitbringen. Genau diese Haltung überzeugte die Jury, sodass die Entscheidung für Martin Singer als ersten Träger des Ehrenpreises Inklusion schnell getroffen war.
Die isepos GmbH als Vorbild für gelebte Inklusion
Die isepos GmbH praktiziert bereits seit vielen Jahren erfolgreich gelebte Inklusion. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Behinderung sind fest in den Arbeitsalltag integriert. Sie übernehmen verantwortungsvolle Aufgaben und unterstützen die Kolleginnen und Kollegen ebenso wie diese sie. Das Unternehmen erfüllt dabei nicht nur gesetzliche Vorgaben, sondern geht freiwillig noch deutlich weiter.
Martin Singer betonte bei der Preisverleihung, dass für ihn und sein Team Inklusion kein bloßes Schlagwort, sondern eine gelebte Überzeugung ist. Der Alltag bei isepos zeigt, dass Vielfalt und gegenseitige Wertschätzung entscheidend für den gemeinsamen Erfolg sind. Das Unternehmen beweist täglich, dass Inklusion in der Praxis hervorragend funktioniert.
Der Ehrenpreis Inklusion setzt Zeichen in der Öffentlichkeit
Die erstmalige Vergabe des Ehrenpreises Inklusion sorgte auch medial für Aufmerksamkeit und rückt damit das Thema Inklusion stärker ins öffentliche Bewusstsein. Durch diese Aufmerksamkeit sollen noch mehr Menschen und Unternehmen motiviert werden, ähnliche Wege wie die isepos GmbH zu gehen.
Die mediale Sichtbarkeit des Ehrenpreises Inklusion fördert den gesellschaftlichen Dialog darüber, wie wichtig und bereichernd eine inklusive Gesellschaft ist. So kann die Auszeichnung dazu beitragen, bestehende Barrieren in den Köpfen abzubauen und neue Chancen für Menschen mit Behinderung zu schaffen.
Inspiration für andere Unternehmen und Organisationen
Die Ehrung von Martin Singer ist nicht nur Anerkennung, sondern auch Inspiration. Der Ehrenpreis Inklusion soll weitere Unternehmen und Institutionen ermutigen, aktiv auf Menschen mit Behinderung zuzugehen und diese stärker in ihre Teams zu integrieren. Martin Singers Erfolg bei isepos zeigt, dass Inklusion im Unternehmen zu positiven Ergebnissen führt, etwa in Form eines verbesserten Betriebsklimas, höherer Mitarbeitermotivation und gesteigerter Innovationskraft.
Durch die erstmalige Verleihung dieses Preises wird deutlich, dass es viele erfolgreiche Beispiele gibt, an denen sich andere Unternehmen orientieren können. Diese Vorbilder zeigen, dass Inklusion kein zusätzlicher Aufwand, sondern vielmehr eine echte Bereicherung darstellt.
Staatssekretärin Ute Leidig lobt Engagement bei Preisübergabe
Im Rahmen der Preisübergabe betonte Staatssekretärin Ute Leidig, dass Martin Singer mit seinem Engagement beispielhaft vorangeht. Sie hob hervor, dass es gerade diese „ganz normale“, aber zugleich außergewöhnlich konsequente Haltung ist, die den Ehrenpreis Inklusion verdient hat.
Leidig würdigte außerdem den Mut und die Weitsicht Singers, Inklusion zu einem zentralen Element seiner Unternehmensphilosophie zu machen. Dieses Engagement setze ein klares Zeichen und mache deutlich, wie gesellschaftliche Veränderungen erfolgreich gestaltet werden können.
Langfristige Wirkung des Ehrenpreises Inklusion
Der Ehrenpreis Inklusion soll langfristig dazu beitragen, das gesellschaftliche Bewusstsein für Inklusion weiter zu schärfen. Die erstmalige Vergabe ist daher nicht nur eine Auszeichnung für einzelne Projekte oder Personen, sondern der Beginn eines dauerhaften Prozesses. Die Jury hofft, dass der Preis in den kommenden Jahren noch mehr Aufmerksamkeit erhält und immer mehr Menschen motiviert, sich ebenfalls für eine inklusive Gesellschaft zu engagieren.
Martin Singer und sein Team bei isepos sehen die Verleihung des Ehrenpreises Inklusion als Ansporn, ihren Weg konsequent weiterzugehen. Die Auszeichnung bestätigt, dass ihr Einsatz Wirkung zeigt, und gibt Kraft und Motivation für kommende Projekte.